Forum-Breadcrumbs - Du bist hier:ForumNur für Kommunikation mit dem intakt-Team: Allgemeines ForumWas soll ich tun?Was soll ich tun?
GastZitat von Gast am 18. August 2020, 9:08 UhrHallo!
Ich streite mich ständig mit meiner Mutter und merke aber, dass ich dann meine Wut in mich hinein fresse, indem ich immer weniger esse. Ich bin wirklich schon unglücklich. Jemand aus meiner Familie meint, ich sei depressiv. Darauf habe ich wütend reagiert. Mein Vater hingegen ist mit einer neuen Frau zusammen. Die Scheidung ist schon einige Jahre her, aber trotzdem macht mich das noch immer traurig und wütend. Ich merke, dass sich kaum mehr jemand um mich kümmert. Mir wird oft gesagt, ich sollte zu meinem Vater ziehen, jedoch müsste ich dann mit der neuen Freundin (und ihrem Sohn!!!) zurechtkommen. Mein Vater macht sich auch Sorgen, dass ich zu wenig esse und sagt, dass ich ständig traurig sei und fast alles negativ sehen würde. Den sozialen Kontakt zu Freunden habe ich abgebrochen bzw. pflege ich kaum, weil ich das Gefühl habe, dass mir keiner mehr gut tut. (Ich werde aber schon noch gefragt, ob ich Lust hätte, mich mit jemandem zu treffen, jedoch sage ich immer ab.). Ich bin auch sehr sehr schüchtern. Ich habe jetzt innerhalb 2 Wochen über 2 Kilo abgenommen. Es ist wirklich alles gerade für mich ein Horror.
Hätten Sie vielleicht verschiedene Möglichkeiten/ Ratschläge, die es gibt, oder auch Ablenkungen?? Vielen Dank vorerst für Ihre Hilfe.
Hallo!
Ich streite mich ständig mit meiner Mutter und merke aber, dass ich dann meine Wut in mich hinein fresse, indem ich immer weniger esse. Ich bin wirklich schon unglücklich. Jemand aus meiner Familie meint, ich sei depressiv. Darauf habe ich wütend reagiert. Mein Vater hingegen ist mit einer neuen Frau zusammen. Die Scheidung ist schon einige Jahre her, aber trotzdem macht mich das noch immer traurig und wütend. Ich merke, dass sich kaum mehr jemand um mich kümmert. Mir wird oft gesagt, ich sollte zu meinem Vater ziehen, jedoch müsste ich dann mit der neuen Freundin (und ihrem Sohn!!!) zurechtkommen. Mein Vater macht sich auch Sorgen, dass ich zu wenig esse und sagt, dass ich ständig traurig sei und fast alles negativ sehen würde. Den sozialen Kontakt zu Freunden habe ich abgebrochen bzw. pflege ich kaum, weil ich das Gefühl habe, dass mir keiner mehr gut tut. (Ich werde aber schon noch gefragt, ob ich Lust hätte, mich mit jemandem zu treffen, jedoch sage ich immer ab.). Ich bin auch sehr sehr schüchtern. Ich habe jetzt innerhalb 2 Wochen über 2 Kilo abgenommen. Es ist wirklich alles gerade für mich ein Horror.
Hätten Sie vielleicht verschiedene Möglichkeiten/ Ratschläge, die es gibt, oder auch Ablenkungen?? Vielen Dank vorerst für Ihre Hilfe.
GastZitat von Gast am 18. August 2020, 13:41 UhrHallo!
Anhand Ihrer Zeilen können wir gut nachempfinden, wie Ihre aktuelle Situation Sie belasten muss. Ob dabei eine Essstörung vorliegt, können wir durch Ihre Worte nicht feststellen. Oft ist ein gedämpftes Hungergefühl bei schwierigen Situationen oder depressiver Verstimmung nicht unüblich. Da jedoch Ihre Mitmenschen betonen, dass sie sich Sorgen um Ihr Essverhalten machen, und Sie einer schwierigen Lage ausgesetzt sind, ist es ratsam, eine Meinung von erfahrenen Fachleuten einzuholen. Gerne können Sie uns per Email oder Telefon (Mo-Fr von 09-17 Uhr) kontaktieren und einen Beratungstermin vereinbaren. Bei diesem Erstgespräch können Sie Ihre Sorgen teilen und sich für weitere Schritte beraten lassen. Weiters haben wir auch eine Beratungshotline eingerichtet, an die Sie sich jeden Montag von 18-20 Uhr unter der Nummer 0676 617 78 65 wenden können.
Liebe Grüße
Intakt.
Hallo!
Anhand Ihrer Zeilen können wir gut nachempfinden, wie Ihre aktuelle Situation Sie belasten muss. Ob dabei eine Essstörung vorliegt, können wir durch Ihre Worte nicht feststellen. Oft ist ein gedämpftes Hungergefühl bei schwierigen Situationen oder depressiver Verstimmung nicht unüblich. Da jedoch Ihre Mitmenschen betonen, dass sie sich Sorgen um Ihr Essverhalten machen, und Sie einer schwierigen Lage ausgesetzt sind, ist es ratsam, eine Meinung von erfahrenen Fachleuten einzuholen. Gerne können Sie uns per Email oder Telefon (Mo-Fr von 09-17 Uhr) kontaktieren und einen Beratungstermin vereinbaren. Bei diesem Erstgespräch können Sie Ihre Sorgen teilen und sich für weitere Schritte beraten lassen. Weiters haben wir auch eine Beratungshotline eingerichtet, an die Sie sich jeden Montag von 18-20 Uhr unter der Nummer 0676 617 78 65 wenden können.
Liebe Grüße
Intakt.
