MenüForum-NavigationForumAnmeldenRegistrierenForum-Breadcrumbs - Du bist hier:ForumNur für Kommunikation mit dem intakt-Team: Allgemeines ForumGesundheits- und Optimierungszwan …AntwortenAntworten: Gesundheits- und Optimierungszwang <blockquote><div class="quotetitle">Zitat von Gast am 11. Oktober 2024, 16:44 Uhr</div>Guten Tag, mein Partner ist 38 Jahre alt und körperlich gut in Form. Als Triathlet und Veganer ist es ihm wichtig, seinem Körper die nötigen Mikro- und Makronährstoffe zur Verfügung zu stellen. Er sagt von sich, dass er es spürt, ob sein Körper nun mehr Eiweiß oder Kohlenhydrate etc. benötigt und konsumiert ergänzend viele Supplements. Sorge bereitet mir das WIE. - Er nimmt sich kaum Zeit für die Zubereitung seiner Speisen, isst schnell verschiedenste Dinge durcheinander und ist sehr bedacht darauf, nur die für ihn "richtigen" Lebensmittel zu essen. Diese sollen natürlich und nicht verarbeitet sein. - Er betreibt Intervallfasten (16:8) - Er trainiert sehr viel. Jeden Tag eine Sporteinheit (mindestens 2 Stunden). Danach isst er nichts mehr, weil er schon in der Fastenphase ist. - An manchen Tagen, in letzter Zeit immer häufiger, kommt es zu richtigen Binge Eating Attacken. Dann vergisst er alle seiner Regeln. Er isst dann auch tierische Produkte, tausende Kalorien und kann kaum mehr aufhören. Danach ist er sehr beschämt, verzweifelt, deprimiert, voller Selbsthass und will die Kalorien sofort wieder loswerden. Seine Lösung: Sport. Er verbringt nach diesen Attacken oft vier bis fünf Stunden im Fitnessstudio, kommt mitten in der Nacht nachhause zurück. - Bei Gesprächen mit mir wirkt er reflektiert. Will das Intervallfasten reduzieren, Essen wieder mehr genießen, Sporteinheiten beschränken auf ein gesundes Maß. Er hält meist nur wenige Tage durch und fällt dann zurück in seine Muster. - Ratschläge von mir kann er nicht annehmen. In der Kindheit hatte er ein traumatisches Erlebnis, er hat dadurch mit depressiven Episoden und einer Depersonalisierungsstörung zu kämpfen. Essen und Sport sind die Beteiche, wo er die Kontrolle über seinen Körper hat. Zumindest ist das mein Gefühl. Was kann ich tun? Dadurch, dass er lange in Therapie war, fühlt er sich austherapiert - aber vielleicht haben sie eine Idee? Danke</blockquote><br> Abbrechen
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